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Montag, Oktober 27, 2025
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Hand in Hand für Mieter

Strom, Wärme, erneuerbare Energien, Glasfaser – die BEW ist ein verlässlicher Partner mit starken Leistungen für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Davon profitieren auch die Mitglieder der Wohnungsbaugenossenschaften in Hückeswagen, Wermelskirchen und Wipperfürth.

Vor 75 Jahren sind die GBS Genossenschaft für Bau- und Siedlungswesen Hückeswagen und der Gemeinnützige Bauverein Wermelskirchen angetreten, um gute, sichere und bezahlbare Wohnungen für alle Bevölkerungsschichten bereitzustellen. Bereits 1919 wurde der Bauverein Wipperfürth gegründet. Heute verzeichnen die Genossenschaften zusammen rund 3.700 Mitglieder und sind für 200 Gebäude mit mehr als 2.000 Wohnungen verantwortlich. Geht es um die Energieversorgung, ist die BEW ihr verlässlicher Partner. Fast täglich steht sie mit den Genossenschaften in Kontakt, um An- und Ummeldungen oder Zählerwechsel schnell und geräuschlos über die Bühne zu bringen.

In den Gebäuden lässt die BEW die Zählerstände und Verbräuche von zentralen Gas- Heizungsanlagen erfassen und gewährleistet so die korrekte, nachvollziehbare Abrechnung für Vermieter und Mieter. „Durch die Bündelung des Gasbezugs für mehrere Heizungsanlagen an verschiedenen Lieferstellen verschaffen wir den Mietern zudem dauerhaft günstigere Konditionen“, erklärt BEW-Vetriebsleiter Thomas Erbslöher. Die Mitglieder des Bauvereins Wermelskirchen zum Beispiel haben durch Rahmenverträge mit der BEW Preissicherheit bis 2028. So wie viele Immobilienunternehmen in der Region verbindet die Genossenschaft eine lange Kundenbeziehung mit der BEW, an der Martin Lambotte, Vorstand des Bauvereins, vor allem „das Unaufgeregte“ schätzt. Er ist gut vernetzt in der Branche und kennt Gleichgesinnte, die darüber klagen, dass sie bei ihrem Energielieferanten niemanden erreichen können oder Vertragsstrafen zahlen müssen, wenn die Abnahme geringer als geplant ist. In den Verträgen der BEW finden sich keine solchen Überraschungsklauseln.

Diese Hochhäuser der GBS Hückeswagen wurden kürzlich umfassend energetisch saniert.

KURZER DRAHT ZUR BEW

Die Partner haben alle einen festen Kundenbetreuer, der die spezifischen Anforderungen der nicht in erster Linie gewinnorientierten Genossenschaften kennt und ihnen in allen Fragen rund um die Energieversorgung zur Seite steht. Peter Brachmann, Geschäftsführer des Bauvereins Wipperfürth, schätzt den „kurzen Draht“ zu seinem persönlichen BEW Kundenbetreuer und die proaktive Beratung. „Man kommt direkt auf mich zu, wenn es etwas Neues gibt.“ Aktuell ist es das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das Immobilienverwaltungen stark beschäftigt. Dieses regelt unter anderem die Umstellung von Heizungsanlagen auf die zukünftige klimaneutrale Wärmeversorgung, in Verbindung mit festgesetzten Fristen. „Es ist sehr schwierig, auf Basis des Status quo mit den unterschiedlichen Heizungsvarianten – von Gas- Etagen bis hin zu Gas- und Öl Zentralheizungen – Lösungen zu finden, die für unsere Genossenschaft bezahlbar sind und im besten Fall auch nicht zu Mehrkosten für unsere Mieter und Mitglieder führen“, so Thomas Nebgen, Vorstand der GBS Hückeswagen. Etwas besser hat es der Bauverein Wermelskirchen, der in seinen Gebäuden überall zentrale Heizungsanlagen betreibt. „Ob Nahwärme oder Wärmepumpe, wir sind auf jede alternative Wärmequelle vorbereitet“, sagt Martin Lambotte. Dennoch rechne auch er mit Investitionen „in noch nicht absehbarer Millionenhöhe, die nur mit staatlicher Förderung gestemmt werden können“. Die BEW unterstützt ihre Geschäftspartner mit Rat und Tat auf dem Weg zur Klimaneutralität. Sie übernimmt nicht nur die Planung, sondern auch den Bau von Wärmenetzen und Anlagen. Mit ihren vielen Dachflächen haben die Wohnungsbaugenossenschaften zudem beste Voraussetzungen für gewinnbringende Erträge aus Photovoltaikanlagen. Auf den Mietshäusern des Bauvereins Wipperfürth erzeugt die BEW beispielsweise schon seit einigen Jahren klimafreundlich Strom, den die Mieter zu günstigen Konditionen nutzen können.

PARTNER DER ENERGIEWENDE

Bei Neubauprojekten und Sanierungen bereitet die BEW gleich den Netzanschluss für die künftige Solaranlage vor und verlegt außerdem Glasfaserkabel bis in die Keller. Rund 120 Mehrfamilienhäuser in Hückeswagen und Wipperfürth sind damit bereit für das Highspeed-Internet – die Mieter entscheiden selbst, ob sie sich anschließen lassen. Mit dem lang erwarteten Roll-out von intelligenten Zählern (Smart Metern) kann die BEW den Immobilienunternehmen künftig auch passgenaue Lösungen für PV-Systeme mit Solarspeichern im Mieterstrommodell anbieten. Hausverwaltungen können dann den verbrauchten Solarstrom für jede Mietpartei präzise erfassen und abrechnen.

IM NEUEN QUARTIER des Gemeinnützigen Bauvereins Wermelskirchen eG am Schwanen/Schwaner Knapp wird der Strombedarf der Wärmepumpen teilweise durch zwei Photovoltaikanlagen ressourcenschonend gedeckt.
Redaktion
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Murat Uelbeyi ist Chefredakteur und Verlagsleiter beim Regio GO Magazin. Der gelernte Grafik-Designer studierte in Wuppertal Kommunikationsdesign und arbeitete als Art-Director in nahmhaften Agenturen ehe er 2004 seine eigene Werbeagentur gründete.
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