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Offizielle Partnerstädte: Hückeswagen und Königs Wusterhausen

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Das gemeinsame Gruppenfoto nach der Festveranstaltung am Freitagabend.

Delegation aus Hückeswagen besucht Königs Wusterhausen

Bereits seit den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts besteht die Freundschaft zwischen Hückeswagen und der Stadt Königs Wusterhausen in Brandenburg südlich von Berlin. Diese Freundschaft ist über die Jahrzehnte gewachsen und gepflegt worden, aber was vielen Hückeswagenern wahrscheinlich gar nicht bewusst war: Offizielle Partnerstädte waren Hückeswagen und KW – wie die Brandenburger ihre Stadt selbst kurz nennen – bis zum vergangenen Wochenende nie. Eine Delegation aus Hückeswagen unter Führung von Bürgermeister Dietmar Persian und rund 40 Vertretern des Posaunenchors Scheideweg, der freiwilligen Feuerwehr Hückeswagen sowie von Politik, Sport und Verwaltung hatten sich über das lange Wochenende nach KW aufgemacht, um aus der Freundschaft eine Offizielle Städtepartnerschaft zu machen. 

Empfangen wurden die Besucher am Donnerstag im Gemeindehaus der Evangelischen Kreuzkirche in KW mit Posaunenklängen. Denn entstanden ist die Freundschaft zwischen den Städten noch zu DDR-Zeiten, als sich die beiden Posaunenchöre kennenlernten und Freundschaften entstanden, die z.T. heute noch andauern. 

Bei Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus begrüßte Bürgermeisterin Michaela Wiezoreck die Gäste aus Hückeswagen.  

Los ging das offizielle Programm am Freitagvormittag mit einer Stadtrundfahrt, bei der Bürgermeisterin Wiezoreck persönlich die Fremdenführerin war. Die Besucher aus dem Bergischen zeigten sich beeindruckt von der Entwicklung, die KW in den letzten Jahren und Jahrzehnten genommen hat.

Feierliche Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde

Am Abend stand dann der offizielle Festakt auf dem Programm. Neben den Posaunenklängen, bei denen die beiden Chöre gemeinsam aufspielten, waren es insbesondere die persönlichen Berichte, die bei vielen Zuschauern für feuchte Augen sorgten. Vertreter der Posaunenchöre und der Feuerwehren aus beiden Städten erzählten, wie die Freundschaft entstanden ist, wie sie gewachsen ist und wie es gerade die persönlichen Begegnungen waren, die in den vielen Jahren Hückeswagen und KW verbunden haben. Für einen bewegenden Moment sorgte Altbürgermeister Manfred Vesper, der zwar aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich nach KW kommen konnte, aber in einer Videobotschaft gewohnt herzlich von den Anfängen der Partnerschaft berichtete.

Anschließend unterzeichneten Bürgermeisterin Michaela Wiezoreck und Bürgermeister Dietmar Persian die Urkunde, die aus der langjährigen Freundschaft nun eine offizielle Städtepartnerschaft macht. Beide Stadtoberhäupter betonten, dass diese Unterschriften nur der Beginn einer noch engeren Beziehung zwischen den Menschen in den beiden Städten sein sollen. Man beendete den Abend mit einem Gruppenfoto aller Beteiligten und vielen Gesprächen unter Freunden. 

Besuchsprogramm am Samstag

Am Samstag stand für die Besucher aus Hückeswagen eine Fahrt in den nahegelegenen Spreewald auf dem Programm, wo man in Kähnen die einzigartige Naturlandschaft erkundete. Am Abend wurde es dann zünftig. Die Feuerwehr KW hatte in ihre Wache geladen, wo bei selbstgemachtem Kesselfleisch und Kaltgetränken viel gelacht und erzählt wurde. 

Nach einem Festgottesdienst am Sonntagmorgen machten sich die Besucher aus dem Bergischen wieder auf den Heimweg. Natürlich nicht, ohne sich herzlich zu verabschieden und nochmals zu betonen, dass dieses Wochenende nur der Beginn einer Intensivierung der Freundschaft sein soll. 

Gelegenheit dazu besteht in Kürze, wenn eine Delegation aus Königs Wusterhausen zum Altstadtfest in Hückeswagen am ersten Septemberwochenende erwartet wird.

Bei Rückfragen: Schloss-Stadt Hückeswagen, Torsten Kemper, Tel. 02192 / 88-180,
E-Mail: torsten.kemper@hueckeswagen.de

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