Am heutigen Dienstagvormittag (15.04.2025) haben sich die Ordnungsämter im Oberbergischen Kreis wie angekündigt nochmals über die Situation der Osterfeuer und der Waldbrandgefahr ausgetauscht. Die – wenn auch spärlichen – Regenfälle des letzten Wochenendes haben die Waldbrandgefahr nicht weiter steigen lassen. Das angekündigte wechselhafte Wetter bis zum Osterwochenende lässt ebenfalls hoffen, dass die Waldbrandgefahr sinken wird.
Solange die Waldbrandgefahr nicht auf Stufe 4 steigt, gilt für Hückeswagen daher für die angemeldeten Osterfeuer die folgende Regelung: Die angemeldeten Osterfeuer können wie geplant stattfinden. Die genannten verantwortlichen Personen für die Osterfeuer haben (wie üblich) dafür Sorge zu tragen, dass die Mindestabstände zu Wohnungen (100 m) und Wäldern (25 m) eingehalten werden. Es wird an die Verantwortlichen appelliert, die Feuer im Zweifelsfall etwas kleiner zu halten, um das Risiko von Funkenflug zu minimieren. Auch sollten aus Sicherheitsgründen Löschmittel bereitgehalten werden.
Die Verantwortlichen sollen vor Entzünden des angemeldeten Osterfeuers nochmals auf der Webseite des Deutschen Wetterdienstes (https://www.dwd.de/DE/leistungen/waldbrandgef/waldbrandgef.html) nach dem aktuellen Stand des Waldbrandindexes schauen. Ab einem Waldbrandindex von 4 sind Osterfeuer in jedem Fall untersagt! Aktuell wird der Waldbrandindex für Hückeswagen mit 2 angegeben, so dass die angemeldeten Osterfeuer stattfinden können.
Es wird darauf hingewiesen, dass nur bereits angemeldete Osterfeuer stattfinden können. Weitere Anmeldungen werden nicht mehr angenommen. Wenn Osterfeuer ohne vorherige Anmeldung entzündet werden, kann dies zu empfindlichen Bußgeldern führen.
Wie üblich werden Mitarbeiter/-innen des städtischen Ordnungsamtes und der Freiwilligen Feuerwehr Hückeswagen alle angemeldeten Osterfeuerstellen abfahren und sich davon überzeugen, dass die Mindestabstände eingehalten werden.
Die Schloss-Stadt Hückeswagen wünscht allen Feiernden gesellige und sichere Osterfeuer und eine schöne Osterzeit.
