In diesem Jahr sind wohl die meisten Menschen durch Corona und Grippe besonders sensibilisiert, wenn es um die Vorbeugung von Virus-Erkrankungen geht. Eine Erkältungs- und Grippewelle ist ohnehin in jedem Winter obligatorisch. Wir erläutern welche Schutzmaßnahmen im Winter besonders sinnvoll sind.
Ein starkes Immunsystem ist für den Körper die Voraussetzung, effektiv gegen Krankheitserreger vorzugehen. Dafür kann jeder Einzelne viel tun: genügend körperliche Bewegung, eine gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf. All das fördert die Bildung von Abwehrzellen. Nasenduschen mit Kochsalzlösung unterstützen hingegen die Nasenschleimhäute und können auch präventiv einen guten Beitrag leisten
Um die Infektanfälligkeit von Schleimhäuten und Atemwegen möglichst gering zu halten, ist es zudem wichtig sie feucht zu halten. Im Winter fällt dies besonders schwer, weil Heizungen die Luft in Innenräumen trocken machen. Hier können Luftbefeuchter helfen, ein paar Schälchen mit Wasser auf den Heizkörper reichen oft aber schon aus, um das Raumklima deutlich zu verbessern. Auf jeden Fall sollte man auch im Winter darauf achten, genügend zu trinken.
Vitamin C und Zink sind sicherlich zwei der Klassiker, wenn es darum geht, das Immunsystem zu stärken. Gerade bei Zink gilt aber Vorsicht vor einer langfristigen Überdosierung, weil sonst schnell ein Kupfermangel droht – das Mineral ist allerdings gut geeignet, um im Akutfall einer Erkältung zwei bis drei Tage hochdosiert entgegen zu wirken. Auch Vitamin D hilft das Immunsystem zu stärken, ein Mangel erhöht die Infektanfälligkeit. Auf Grund seiner vielfältigen positiven Einflüsse auf die körpereigenen Abwehrkräfte konnte der Vitamin- D-Spiegel sogar als ein Indikator für den Schweregrad und die Sterblichkeitsrate bei Covid-19-Erkrankungen nachgewiesen werden.
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