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Donnerstag, November 21, 2024
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Frühjahrs-Check am Haus

Jetzt Winterschäden beseitigen!

Der nasskalte Winter hat an vielen Häusern Spuren hinterlassen. Risse im Mauerwerk, lose Dachziegel oder zugefrorene Rohre sollten sofort repariert werden, rät Regio Go und gibt Tipps zur Hausinspektion. Immobilienbesitzer sollten ihr Eigenheim nach dem Winter systematisch unter die Lupe nehmen. Vor allem Dach und Außenwände können beschädigt sein. Wir erklären, worauf es beim Haus-Check ankommt.

Undichte Stellen am Haus überprüfen

Sobald der Schnee taut, sucht sich das Schmelzwasser undichte Stellen am Haus. Besonders Eingangstüren, Außensteckdosen und Wasserhähne sollten überprüft werden sowie Verankerungen von Fensterläden, Wandleuchten und Markisen. Sind diese nicht ausreichend abgedichtet, kann das Wasser ungehindert ins Mauerwerk dringen. Auch Sockel und Hauskanten können beschädigt sein. Dort bilden sich leicht Schneehaufen, sodass die Wände im Winter ständiger Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Schnee also besser nicht direkt an die Hauswand schieben.

Risse im Mauerwerk reparieren

Über den Winter hinweg können auch Risse an der Fassade auftreten. Hierbei ist genau zu prüfen, ob diese an der Oberfläche sitzen oder schon das dahinter liegende Mauerwerk erfasst haben. In jedem Fall sollten die Risse fachmännisch repariert werden, um mögliche Folgeschäden zu vermeiden. Auch offene Stellen im Putz können der Fassade schaden. Sobald Feuchtigkeit eindringt, kann die Dämmung durchweichen und die Schimmelbildung dadurch begünstigt werden. Mit der Zeit können sich auch Moose und Algen ansammeln, da sie bei entsprechender Temperatur des Mauerwerks im Nassen den optimalen Nährboden finden.

Lockere Dachziegel befestigen

Hausbesitzer sollten zudem kontrollieren, ob alle Dachziegel noch richtig sitzen und nicht verrutscht oder zerbrochen sind. Auch Dachrinnen, Fallrohre, Antennen und Solaranlagen können sich bei Winterstürmen gelockert haben. Flachdächer können selbst begangen werden, die Inspektion von geneigten Dächern sollte man lieber einem Fachbetrieb überlassen. (IW)

Salz-Ausschlag im Keller checken

Während oder nach den Wintermonaten entdecken viele Hausbesitzer im kellerbereich einen seltsamen weißen, salzartigen „Ausschlag“. Dabei handelt es sich um so genannte Salzausblühungen. Streusalz, das im Winter auf die Wege ums Haus gestreut wurde, kann durch die Außenwände ins Innere eindringen, was auf eine undichte Stelle in den Sockelabdichtungen deuten kann. Im Keller oder Erdgeschoss entstehen dann die typisch weißen Salzausblühungen, die nicht nur unschön aussehen, sondern auch Farbe und Putz abplatzen lassen und somit die Bausubstanz zerstören.

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