Donnerstag, Mai 16, 2024
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Home Safe Home – Sicherheitstechnik für das Haus

Moderne Sicherheitstechnik fürs Haus bietet einen hervorragenden Schutz vor den beiden größten Risiken – Einbruch und Feuer. Doch in vielen Haushalten hapert es daran. Jährlich rund 230.000 Wohnungsbrände und mehr als 167.000 Einbrüche in 2015 sprechen eine deutliche Sprache. Auf unseren Seiten finden Sie eine Fülle von Vorschlägen, wie Sie die Sicherheit Ihres Zuhauses erhöhen können. Klicken Sie sich einfach durch die Navigation auf der linken Seite.

Nicht einmal jeder Zweite sichert sich gegen Einbrüche

„Menschen fühlen sich in ihrer eigenen Wohnung am sichersten, obwohl das der unsicherste Ort überhaupt ist“, sagt Prof. Dr. Thomas Feltes, Leiter des Lehrstuhls für Kriminologie an der Uni Bochum, anlässlich einer aktuellen Studie. Folge dieses trügerischen Sicherheitsgefühls: Nicht einmal jeder zweite Befragte (43 Prozent) hat besondere Tür- und Fenstersicherungen installiert. Dabei bieten sich mittlerweile neben den herkömmlichen mechanischen Vorrichtungen vielfältige Möglichkeiten, die Haussicherheit zu erhöhen.

Gerade wenn es um einen wirksamen Einbruchschutz geht, ist eine moderne Sicherheitstechnik im Haus von unschätzbarem Nutzen. So gibt es heute bereits Alarmanlagen mit besonderen Sensoren, die automatisch eine vorprogrammierte Telefonnummer anrufen, wenn sie ausgelöst werden. Überwachungskameras können diese Anlagen sinnvoll ergänzen. Neuere Geräte verfügen sogar über Nachtsichtfunktionen. Zu einer guten Haussicherheitstechnik gehören auch Bewegungsmelder, die Garten und Wege in helles Licht tauchen, sobald sie eine Bewegung erfassen. Allein das schreckt schon viele potenzielle Einbrecher ab. Mit einer Türsprechanlage, idealerweise mit Videofunktion, haben Sie jederzeit die Kontrolle darüber, wer draußen steht und zu Ihnen hinein will. Manche Anlagen sind mit Kameras ausgestattet, die auch im Dunkeln ein gutes Bild liefern. Für viele Maßnahmen, die im und um das Haus die Sicherheit erhöhen, gibt es staatliche Zuschüsse, etwa von der KfW-Bank. Ihr Elektro-Fachbetrieb berät Sie gern dazu.

Gefahrenmelder: Schutz vor Feuer, Wasser und Gas

Bei Haus- und Wohnungsbränden kommen die meisten Menschen nicht durch Flammen zu Schaden – sondern durch Rauchvergiftungen. Rauchmelder, die bereits bei Schwelbränden rechtzeitig Alarm schlagen, sind deshalb in fast allen Bundesländern Pflicht. Hochwertige Geräte sind per Funk miteinander verbunden: Sobald in einem Raum Alarm ausgelöst wird, springen auch die Geräte in den anderen Räumen an. Worauf Sie beim Kauf und Anbringen von Rauchmeldern achten müssen, lesen Sie, wenn Sie den Button links in der Navigation anklicken.

Eine effektive Sicherheitstechnik im Haus umfasst darüber hinaus Gefahrenmelder, die vor drohenden Wasser- und Gasschäden warnen. So lösen Wasserstandmelder bereits bei kleineren Überschwemmungen Alarm aus. Gasmelder schlagen an, wenn eine bestimmte Konzentration des gefährlichen, weil geruchslosen Kohlenmonoxids und anderer Gase überschritten wird. Gerade für ältere Bewohner empfiehlt sich die Installation von sogenannten Panik- und Notschaltern. Sie können zum Beispiel direkt neben dem Bett angebracht werden. Mit einem Druck schalten sie im gesamten Haus das Licht an oder lösen Alarm auf einem vorher festgelegten Smartphone beziehungsweise bei einer Notrufstelle aus.

Die Sicherheitstechnik im Haus vom Fachbetrieb prüfen lassen

Grundvoraussetzung für eine funktionierende moderne Sicherheitstechnik in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung ist eine entsprechende Installation. Gerade in älteren Bestandbauten ist diese aber meist nicht auf dem notwendigen aktuellen Stand. Viele Elektro-Fachbetriebe bieten deshalb einen E-Check an: Sie überprüfen auf Wunsch die Installation und machen Vorschläge für Verbesserungen. Erst damit ist auch die Vernetzung einzelner Elemente miteinander möglich – bis hin zum komplett sicherheitsoptimierten Smart Home.
Quelle: e-masters, www.intelligent-modernisieren.de

Redaktion
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Murat Uelbeyi ist Chefredakteur und Verlagsleiter beim Regio GO Magazin. Der gelernte Grafik-Designer studierte in Wuppertal Kommunikationsdesign und arbeitete als Art-Director in nahmhaften Agenturen ehe er 2004 seine eigene Werbeagentur gründete.
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