Mittwoch, Mai 15, 2024
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Was tun gegen die Erschöpfung?

Wenn die Tage nach den langen Winternächten endlich wieder länger werden, sollten auch Sinne und Kräfte wiederaufleben. Doch leider geht es mit der Energiekurve erstmal runter. Abgeschlagenheit, Schwierigkeiten mit der Konzentration, Müdigkeit in den Knochen und allgemeine Schlappheit – die Frühjahrsmüdigkeit äußert sich in vielen Formen. Glücklicherweise gibt es jedoch effektive Maßnahmen, um dieser Erschöpfung entgegenzuwirken.

Ausreichend Schlaf: Gerade in der Übergangszeit vom Winter zum Frühling ist ausreichender Schlaf besonders wichtig. Denn Schlafmangel kann die Symptome der Frühjahrsmüdigkeit verstärken. Wer auf regelmäßige Schlafzeiten achtet, verschafft dem Körper die nötige Ruhe. Manchen helfen auch Schlafroutinen, wie Entspannungsübungen oder Meditationen, um den Tag hinter sich zu lassen. Kleine rezeptfreie Einschlafhelfer mit Melatonin, Passionsblume und Hopfen können den Schlaf sanft unterstützen.

Vitamin D: Die Wissenschaft weiß es schon lange: Wer nördlich der Alpen lebt, hat vielfach mit Vitamin-D-Mangel zu tun. Das liegt nicht an falscher Ernährung und ungesundem Lifestyle, sondern daran, dass hier zu wenig Sonne scheint. Regelmäßige Einnahme von Vitamin-D kann den Mangel ausgleichen.

Lichttherapie: Besonders effektiv gegen die allgemeine Schlappheit ist ein Spaziergang in der Sonne. Ihr Licht kurbelt die Glückshormone an und scheucht die Frühjahrsmüdigkeit aus den Gliedern.

Auszeiten: Es muss nicht der große Urlaub sein, Mini-Auszeiten, die man über den Tag verteilt, verhelfen zu einem ausgeglichenen Gemüt und dem Gefühl, auch im Alltag et- was für sich zu tun.

Die Frühjahrsmüdigkeit ist zwar lästig, aber kein unvermeidliches Schicksal. Wer auf die Bedürfnisse seines Körpers hört und sich die Zeit nimmt, für entspannende, wie fröhliche Momente, kann aktiv gegen Erschöpfung ankämpfen. Und den Frühling in vollen Zügen genießen.

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